Baum des Jahres 2022 auf Hohenbusch gepflanzt

Besondere Ehre für Heinz Küppers: Dem Gründer und Ehrenvorsitzenden des Fördervereins Hohenbusch e. V. wurde in diesem Jahr der „Baum des Jahres“, eine Rotbuche, gewidmet. Der Baum wird jedes Jahr aufs Neue von einem eigens ernannten Kuratorium ausgerufen, dem 32 Umweltorganisationen, Verbände und Forschungseinrichtungen angehören.  

Bürgermeister Stepahn Muckel und Helga Küppers wässern des frisch gepflanzten Baum des Jahres 2022 auf dem Gelände von Haus Hohenbusch


Bei einem Treffen mit Förderern und Freunden des Vereins legten Bürgermeister Stephan Muckel und Helga Küppers in Vertretung ihres Ehemannes bei der Pflanzung der Rotbuche selbst mit Hand an. Heinz Küppers konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Veranstaltung teilnehmen.

 


Der Vorsitzende des Fördervereins, Frank Körfer erläuterte: „Seit vier Jahren pflanzt der Förderverein auf dem Gelände des ehemaligen Klosterguts den ‚Baum des Jahres‘. Eine Infotafel aus Edelstahl gibt dabei nicht nur Auskunft über die Art des Baumes, sondern erinnert auch an eine besondere Persönlichkeit, welcher alljährlich der Baum gewidmet wird. Es sind Personen, die auf Hohenbusch ihre Spuren hinterlassen haben.“

Im Jahr 2020 wurde der Baum anlässlich der Amtseinführung von Bürgermeister Stephan Muckel gepflanzt, welcher bereits seit vielen Jahren dem Vorstand des Fördervereins angehört. Im letzten Jahr wurde diese Ehre dem Kreuzherrenpater Chris Aarts zuteil. Der in Haan lebende Pensionär feierte 2021 sein 60-jähriges Priesterjubiläum und fühlt sich Haus Hohenbusch auf besondere Weise verbunden.

Informationstafel zum Baum des Jahres 2022

In diesem Jahr ist es ein Geschenk des Fördervereins an Heinz Küppers anlässlich seines 88. Geburtstags. Bürgermeister Stephan Muckel hob in seiner kurzen Laudation hervor „Wir haben Heinz Küppers viel zu verdanken; ohne ihn, ohne sein langjähriges Schaffen und seine Beharrlichkeit wäre Erkelenz um ein Kleinod ärmer.“ Küppers hatte im Jahr 2000 den Förderverein Hohenbusch e. V. gegründet und viele Jahre den Wiederaufbau des ehemaligen Klosters vorangetrieben.

Weiter erläuterte der Bürgermeister: „Die Rotbuche kann sowohl auf sonnigen als auch an schattigen Standorten sehr gut wachsen. Heinz Küppers ist es gelungen, aus einem ‚schattigen Ort‘ einen ‚sonnigen Ort‘ zu schaffen.“