Elektrischer Fuhrpark der Stadt Erkelenz

Elektrischer Fuhrpark

Ressourcenschonende Mobilität

Die Stadtverwaltung reduziert mit dem Einsatz von Elektrofahrzeugen, E-Bikes und Fahrrädern die Luftverschmutzung und den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen. Daher stehen seit mehreren Jahren den städtischen Bediensteten im Rathaus für ihre Dienstgänge im Stadtgebiet Fahrräder und E-Bikes zur Verfügung, die gerne und häufig genutzt werden.

Elektrischer Fuhrpark für
Verwaltung und Baubetriebshof

Im Fuhrpark für die Rathaus-Bediensteten wurden die konventionellen Fahrzeuge durch Elektrofahrzeuge und einen Plug-in-Hybrid ersetzt. Seit 2018 wird auch die Elektrifizierung der Fahrzeuge des städtischen Baubetriebshofs umgesetzt. Es handelt sich mehrheitlich um Kleintransporter und kommunale Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen Nutzlast. Zudem wurden an den Standorten Wallboxen installiert, an denen die Fahrzeuge mit zertifiziertem Ökostrom geladen werden. Damit sind die Autos nicht nur lokal sauber und leise unterwegs, sondern auch insgesamt in der Klimabilanz besser als herkömmliche Fahrzeuge.

Die Elektrifizierung des städtischen Fuhrparks ist Bestandteil des Erkelenzer Klimaschutzkonzepts. Teilweise wurden die Anschaffungen vom Bundesumweltministerium mit 50 Prozent der Investitionskosten für Fahrzeuge und Ladeinfrastruktur unter dem Förderkennzeichen 03K03335M gefördert: 

Logo Nationale Klimaschutzinitiative

Vollelektrische Kehrmaschine säubert nachhaltig

Eine vollelektrische Kehrmaschine ist seit September 2022 in Erkelenz im Einsatz. Die Anschaffung einer vollelektrischen Kehrmaschine als Ersatz für die alte dieselbetriebene Kehrmaschine ist einer von vielen Schritten, um die städtischen Aufgaben ressourcenschonend zu gestalten. Die neue, vollelektrische Kehrmaschine hat eine durchgehende Einsatzzeit von bis zu 8 Stunden und wird vorrangig in der Innenstadt, aber auch in den Dörfern eingesetzt. Dies ist aufgrund der Schnelllademöglichkeit ohne Probleme machbar. Die Mehrkosten gegenüber einer konventionell angetriebenen Kehrmaschine wurden im Rahmen eines Förderprogramms zu 90 Prozent vom Bund übernommen. Konkret wurde das Projekt „Anschaffung einer elektrischen Kleinkehrmaschine (FKZ: 03EMI4120)“ im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität des BMDV mit insgesamt 184.331,70 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Die Förderrichtlinie wurde von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.

Collage der folgenden vier Logos: "Elektromobilität vor Ort", "Gefördert durch Bundesministerium für Digitales und Verkehr", "Koordinidert durch NOW-GmbH.de", "Projektträger Jülich: Forschungszentrum Jülich"