Unterricht auf Haus Hohenbusch

„In den letzten beiden Jahren musstet ihr auf vieles verzichten, aber heute seht ihr tolle Dinge und könnt viel selbst erleben“, begrüßte Bürgermeister Stephan Muckel die Schüler*innen und Lehrkräfte, die zuvor nach Hohenbusch gewandert waren. Frank Körfer, Vorsitzender des Fördervereins Hohenbusch e.V., stellte die Verbindung her, zwischen den Schülern, die früher im Kloster in Latein unterrichtet wurden, und dem aktuellen Besuch der Franziskusschule. Anschließend teilten sich die Klassen auf und trafen sich erst zum gemeinsamen Mittagessen im Laienbrüderhaus wieder – es gab Brot mit selbstgemachtem Kräuterquark und Kräuterlimonade. Auf dem Rückweg gab es sicherlich viel zu erzählen.

Lehrerin Heike Grapatin hatte die Federführung bei der Organisation des besonderen Schultages: „Wir bearbeiten in den dritten Klassen immer das Thema ‚Erkelenz – Unsere Stadt‘ im Sachunterricht. Haus Hohenbusch bietet sich da an, weil hier Natur, Geschichte und auch eine Ausflugsmöglichkeit in direkter Umgebung zusammenkommen.“

 „Einzelne Klassen kommen häufiger nach Hohenbusch. Solche großen Gruppen bedeuten auch für uns einen größeren Aufwand, dem wir uns hin und wieder aber gerne stellen“, so Körfer. Wer Interesse hat, mit einer Gruppe mehr über Hohenbusch und seine Kräuter zu erfahren, der kann eine E-Mail schreiben an info-hohenbusch@gmx.de.