NRW-Landwirtschaftsministerin in Erkelenz

Landwirtschaftliche Flächen werden gerade im Rheinischen Revier vielfältig in Anspruch genommen. Verschiedene Akteure beleuchteten während der Veranstaltung die Situation für die Landwirtschaft nach Beendigung des Braunkohletagebaus. Neben der zukünftigen Bewirtschaftung von landwirtschaftlichen Flächen ging es unter anderem um Flächenentwicklung in der kommunalen Planung und um den Umgang mit Gewerbeflächen.

„Flächen sind begrenzt, wir in Erkelenz haben durch den Braunkohlentagebau sogar wertvolle Flächen verloren. Landwirtschaft hat auf dem Erkelenzer Stadtgebiet eine jahrhundertelange Tradition, gleichzeitig braucht es Flächen für die Stadtentwicklung. In diesem Spannungsfeld benötigen wir zwischen verschiedenen Akteuren einen konstruktiven Dialog darüber, wie Flächen bestmöglich genutzt werden können“, ordnet Bürgermeister Stephan Muckel ein.

Kurzvorträge lieferten Bernhard Conzen vom Rheinischen Landwirtschaftsverband e. V., Dr. Christian Hoffmann von der Landwirtschaftskammer NRW, Michael Joos, Planungsamtsleitung, und Sandra Schürger, Leitung des Amtes für Strukturwandel und Wirtschaftsförderung der Stadt Erkelenz sowie Sonja von der Loo vom Amt für Umwelt und Verkehrsplanung des Kreises Heinsberg und Thomas Muchow von der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft.

Die Veranstaltung bildete den Auftakt einer Veranstaltungsreihe des NRW-Landwirtschaftsministeriums zum Spannungsfeld der Landwirtschaftlichen Flächen im Rheinischen Revier. Die Stadt Erkelenz richtete die Veranstaltung gemeinsam mit dem Ministerium aus.