Cornelius-Burgh-Gymnasium: 3 Projekte für mehr Nachhaltigkeit

Mit einer Infoausstellung zur Vermeidung von Müll und einer Müllsammelaktion endete am 2. Juni die Aktionswoche der Nachhaltigkeits-AG und des EvenTTeams des Cornelius-Burgh-Gymnasiums. Zu einem gemeinsamen Projekt für mehr Umweltschutz an der Schule haben sich beide AG’s zusammengeschlossen. „In den vergangenen Monaten haben die Schülerinnen und Schüler zum Thema Müll in der Umwelt recherchiert und Ideen für mehr Nachhaltigkeit an unserer Schule gesammelt“, berichtet Lehrerin Katrin Pippich, die neben den Lehrkräften Dr. Helga Mork und Tobias Zimmermann das Projekt begleitet.

In der Aktionswoche sammelten die Schüler*innen in der Mittagspause Müll auf dem Schulgelände und stellten ihn gemeinsam mit vorbereiteten Plakaten zur Vermeidung von Müll in der Aula der Schule aus. 14 Müllsäcke kamen zusammen. Das Projektteam konnte sich in den Mittagspausen allerdings nur um etwa ein Viertel des gesamten Schulgeländes kümmern.

„Es machte die Schülerinnen und Schüler sehr betroffen, wie viel Müll zusammengekommen ist“, so Pippich.

Außerdem entwickelte das Projektteam die Idee, ein bienenfreundliches Beet auf dem Schulgelände anzulegen und fragte die Stadt Erkelenz um Erlaubnis. „Selbstverständlich darf auch auf eurem Schulhof eine Blühwiese angelegt werden“, bestätigte Bürgermeister Stephan Muckel während seines Besuchs in der Schule. Bei einem Wettbewerb für nachhaltige Schulprojekte hat das Projektteam mit der Idee teilgenommen und gewann ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro, welches nun zur Umsetzung der Idee genutzt wird.

Weitere Projekte für mehr Nachhaltigkeit möchten die Schüler*innen mit den Lehrkräften angehen. So wird im kommenden Schuljahr beispielsweise vermehrt für interne Mülltrennung sensibilisiert und beim stadtweiten Dreck-Weg-Tag am 17. September auf dem Schulhof und dem umliegenden Gelände erneut Müll gesammelt.

„Eure Ideen passen sehr gut zu den Aktivitäten der Stadt Erkelenz. Wir wollen neben dem Klimaschutz auch einen Fokus auf Nachhaltigkeit legen“, resümierte Bürgermeister Stephan Muckel.